Renato Santarossa – Glaskunst

Renato Santarossa – Licht, Schatten, Transparenz – Glaskunst

Ab dem 9. Mai 2019 zeigen wir die Ausstellung „Licht, Schatten, Transparenz“ des international renommierten Glaskünstlers Renato Santarossa in unseren Kanzleiräumen. Der in Bozen geborene Künstler schafft mit seiner Kunst etwas, das eigentlich unmöglich ist. Er macht Licht sichtbar, oder wie der Künstler es beschreibt: Er malt mit  Licht.  Dabei ist Glas der einzige Werkstoff, der dies ermöglicht. Denn Licht, das wir im Alltag allenfalls als Helligkeit wahrnehmen, bleibt doch für uns wenig greif- und sichtbar.

Wolfgang Berchtold -Klang der Farben

Wolfgang Berchtold – Klang der Farben

Mit der Ausstellung „Klang der Farben“ des Solingers Wolfgang Berchtold starten wir in das Ausstellungsjahr 2019. Die abstrakten Acrylbilder des Malers haben uns vor allem durch ihr subtiles Spiel der Farben überzeugt. Leuchtkraft, Transparenz und Licht, sind die immer wiederkehrenden zentralen Themen der Bilder. Dafür nutzt der Solinger Künstler die ganze Bandbreite von warmen ineinanderlaufenden Farben bis hin zu monochromen Farbabstufungen.

Sabina Bockemühl – Versteigerung

Sabina Bockemühl – Versteigerung für einen guten Zweck

Kurz vor dem Ende der Ausstellung „Die Kunst der klaren Haltung – Porträts und Beseeltes“ von Sabina Bockemühl stellt die Künstlerin am Donnerstag den 24.01.2019  drei Ihrer Gemälde für eine Versteigerung zur Verfügung:

  1. Kunstmuseum Solingen, Acryl / Leinwand, 2018, 100 x 120 cm
  2. Solingen – Gräfrath, Acryl / Leinwand, 2018, 60 x 180 cm
  3. Wupperberge Solingen, Acryl / Leinwand, 2018, 100 x 100 cm

Anlässlich der Versteigerung haben auch wir unsere Kanzleräume am 24.01.2019 ab 19:00 Uhr geöffnet und zeigen unseren Teil der Ausstellung von Sabina Bockemüller.

Der Erlös der Versteigerung unterstützt das Frauenhaus Solingen e.V. und das Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen.

Programm:

19:00 Uhr Come together – Empfang mit einem Glas Sekt

19:30 Uhr: Begrüßung durch Dr. Rolf Jessewitsch

19:33 Uhr: Versteigerung, Leitung: Dr. Achim Stanneck

 

Sabina Bockemühl – Malerei

Sabina Bockemühl – Die Kunst der klaren Haltung

Mit „Kunst in der Kanzlei“ versuchen wir immer wieder neue Wege zu beschreiten. Ganz in diesem Sinne steht auch die Ausstellung „Die Kunst der klaren Haltung“ der Solinger Künstlerin Sabina Bockemühl, die wir  in Kooperation mit dem „Zentrum für verfolgte Künste“ durchführen. Dabei werden unsere Kanzleiräume zur verlängerten Ausstellungsfläche des Museums, in denen ebenfalls Werke der Malerin zu sehen sein werden. Aus diesem Grund wird auch die Ausstellungseröffnung nicht wie gewohnt an einem Donnerstag stattfinden, sondern am Sonntag den 28.10.2018 zeitgleich mit der Eröffnung im „Zentrum für verfolgte Künste“ .

Konstanze Ziemke – Objektkunst

Konstanze Ziemke „Upcycling“- Objektkunst

Am 19. April 2018 um 17:30 Uhr starten wir mit der Vernissage zu Konstanze Ziemkes Ausstellung „Upcycling“ die zweite große Ausstellung in diesem Jahr. Mit Upcycling als Variation von Recycling geht es der Essener Künstlerin darum, alte Materialien durch Kombination oder ungewöhnliche Verarbeitung aufzuwerten. Kein Wunder, dass die studierte Architektin dabei neben anderen Materialien vielfach auf Baustoffe zurückgreift. „Der Bau-Stoff wird durch das aus ihm geschaffene Upcycling-Objekt von einer anderen, neuen Perspektive wahrgenommen: Werkstoffe aus dem Baubereich erhalten ebenso wie textile Stoffe eine neue Identität“, beschreibt Konstanze Ziemke ihr Schaffen.

Dabei greift die Künstlerin manchmal auch auf ungewöhnliche Verarbeitungsmethoden zurück. So werden alte Stoffreste in Streifen geschnitten und mit Besenstielen verstrickt oder Stahlseile auf kunstvolle Weise geflochten. Gebrauchspuren und kleine Narben aus dem „ersten Leben“ der Werkstoffe verdeutlichen hierbei, dass die ursprüngliche Qualität des Materials immer noch gegeben ist. Mit Upcycling gibt Konstanze Ziemke zudem ein Bekenntnis zu Umweltschutz und dem schonenden Umgang mit Ressourcen ab.

Mehr zur Künstlerin auf ihrer Webseite unter

Konstanze Ziemke

Bettina Mauel – Malerei

Nachdem unsere Ausstellungen im letzten Jahr vor allem mit  den Arbeiten zu De Leuw und der Retrospektive von Hasenclever einen sehr lokalen Schwerpunkt hatten, kommt mit den Bildern von Bettina Mauel wieder internationales Flair in unsere Kanzleiräume. Die gebürtige Wuppertalerin und Meisterschülerin von Gotthard Graubner kann auf zahlreiche internationale Ausstellungen und Auszeichnungen verweisen. Darunter der „Premio Internazionale Lorenzo il Magnifico VII Edizione – Biennale Florenz“ und der „Von-der-Heydt-Preis“ sowie Ausstellungen in der Fishhall in Chicago, der atrium art gallery in Luxemburg und dem Culture Club Vancouver.

Dabei ist es vor allem –  inspiriert durch die Choreographien des Tanztheaters Pina Bausch – die unglaubliche Dynamik ihrer Bilder, die internationale Jurys und Galleristen in ihren Bann zieht. Mit kraftvollen Farben und Maltechnik  schafft Bettina Mauel großformatige Gemälde, deren Rauschhaftigkeit den Betrachtet mit in Bewegung versetzen. Nicht selten bezieht sie in ihrer Malerei sogar die Augenbewegung des Betrachters mit ein und erzeugt so die hohe Vitalität, die ihre Bilder ausstrahlen.

Mehr zu Bettina Mauel auf ihrer Homepage:

Bettina Mauel

 

Wolfgang Berndt – :=generativ;

Bereits seit den 80er Jahren setzt sich Wolfgang Berndt in seiner Kunst intensiv mit Flächenteilungen, Ornamenten und Parkettierungen auseinander. Schon früh entwickelte er dabei zur Umsetzung seiner Kunst animierte Transformationen und interaktive Instrumente zur Bilderzeugung. Nicht überraschend daher, dass der angesehene Kölner Künstler seit 2004 mit dem Computer das interaktivste Instrument zur Bildgenerierung heranzieht. Dabei sind es selbstprogrammierte Algorithmen, aus denen gleichsam im Dialog mit der Maschine die komplexen Strukturen und Formen seiner Bilder entstehen.

Doch was bei Wolfgang Berndt auf den ersten Blick gleich und einem System folgend erscheint, entpuppt sich bei nähere Betrachtung als Spiel mit Formen und Farben. Diese durchlaufen vielfältige Transformationen und werden erst in ihrem Zusammenwirken durch Überlagerungen und Verflechtungen zu einem Ganzen. „Die Elemente gehorchen einem Takt, aber jedes in individueller Ausprägung“, beschreibt der Künstler den Kern seiner Arbeiten. Unter dem Titel :=generativ; stellt er in unseren Kanzleiräumen rund 40 seiner Kunstwerke aus. Wolfgang Berndt ist Mitglied der Gruppe konkret, Bonn, und der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung (gkg).

Huvendiek & Heinekamp – Malerei

Unter dem Titel „GEGENSÄTZLICH – ZUSAMMEN“ stellen ab dem 21. September 2017 die beiden Dienslakener Künstlerinnen Barbara Heinekamp und Else Huvendieck in unserer Kanzlei aus. Die beiden Autodidaktinnen eint die Freude an der Farbe und am kreativen Prozess. In gemeinsamen Arbeitsstunden entstehen so farbenfrohe Bilder, die ihre besondere Tiefe dadurch erhalten, dass die Künstlerinnen in ihnen ihrer Phantasie und auch ihren Gefühlen Ausdruck verleihen.

Dabei könnte ihr Ansatz in der Malerei kaum unterschiedlicher sein. Barbara Heinekamp hat eine Vorliebe für großflächige Abstraktionen und detailreiche Tierportraits. Else Huvendiek hingegen konzentriert sich in ihren Arbeiten vorwiegend auf stimmungsvolle Landschaften. Ihre Bilder laden zum intensiven Betrachten ein, denn auch in ihren kleinformatigen Arbeiten lassen sich viele interessante Details erkennen.

AUGEN.BLICKE – Eine Hommage an Dr. Friedrich Hermann de Leuw

Nachdem wir schon mit unserer letzten Ausstellung, der Erich Hasenclever Retrospektive, einen großen Solinger geehrt haben, wollen wir nun mit der Ausstellung AUGEN.BLICKE, einer Hommage an Dr. Friedrich Hermann de Leuw, einen weiteren großen Solinger ehren. Dabei ist der weit über die Stadtgrenzen hinaus berühmte Augenarzt de Leuw nicht nur Solinger, sondern praktizierte in direkter Nähe zu unserer Kanzlei in Gräfrath. Von daher war es uns ein echtes Anliegen die Ausstellung, die bereits im April anlässlich des 225. Geburtstages von den Leuw im Rahmen des Solinger KulturMorgens vorgestellt wurde, über einen längeren Zeitraum in unseren Kanzleiräumen zugänglich zu machen.

Erich Hasenclever – Der Maler des Bergischen Landes

Mit der großen Erich Hasenclever Ausstellung zeigen wir erstmals eine Retrospektive der Werke eines der wichtigsten Künstler des Bergischen Landes. Denn Erich Hasenclever gilt als der „Maler des Bergischen Landes“. Geboren 1886 in Burg an der Wupper studierte Erich Hasenclever  Malerei an der Akademie in Düsseldorf unter Willy Spatz und später dann in München unter Seiler und Hans von Bartels bevor er nach dem Ersten Weltkrieg wieder ein Haus in Burg bezog. Von diesem künstlerischen Mittelpunkt aus entwickelte er sich zum Chronisten des Bergischen Landes. So geben seine Bilder nicht nur Einblicke in die Entwicklung der Land- und Ortschaften, sondern spiegeln auch in hohem Maße Stimmungen und das Leben der Menschen wider.